vergangene Ausstellungen

2025 August – Ausstellung im „Kunst im Raum“ in Visselhövede mit abstrakter Malerei & abstrakter Makrofotografie


2023 & 2024 Ausstellung in den Schaufenstern der Heine Buchhandlung Walsrode mit abstrakter Malerei & abstrakter Makrofotografie


2018 März bis September -Kunst im NC Einzelausstellung mit Vernissage im Nephrologischen Centrum Kiel


Kunstauktion 2012

Kunstauktion 2014


2014-2015 echtzeit studio Hamburg

Die Ausstellung wurde bis Januar 2015 verlängert.


2011 Vernissage und Ausstellung mit Acrylmalerei und Mischtechniken im

Kulturladen St. Georg Hamburg

„Von A wie Alles fließt…. bis Z wie Zorn“

Viele Facetten bieten sich dem Auge des Betrachters. Kraftvolle, geheimnisvolle Bilder in erfüllten Farben lassen die Ausstellung zu einem spannenden sowie inspirierendem Erlebnis werden. Es ist ein Spiel mit den Farben und dem Zufall und zeigt, mit wie viel Freude aber auch Kampfeslust die Künstlerin ihre Leinwände bearbeitet. Spachtel- und Mischtechniken mit Acrylfarben sind ihre Stärken. Ihre Vielfältigkeit begeistert, zumal sie nicht in Beliebigkeit abgleitet, sondern ihren eigenen Stil in jedem einzelnen Bild erkennen lässt.

Heidi van Raden, gebürtige Westfälin, lebt mit ihrer Familie seit 2001 in Hamburg. Sie ist Autodidaktin und macht mit diversen Einzelausstellungen seit Jahren in kleinen Schritten in Hamburg und Umgebung auf sich aufmerksam.

Die Ausstellung im Kulturladen St. Georg kann vom 20. November bis 16. Dezember 2011 während der Öffnungszeiten täglich besucht werden. Verlängerung der Ausstellung bis 04. Januar 2012.


2010 Hineinschauen – In das Leben-in den Himmel – Predigtgottesdienst zu dem Gemälde „Der Weg ist das Ziel“ von Pastor Gunnar Urbach


2009 Juli & August

Zinnschmelze in Hamburg

Fr., 03. Juli 2009, ab 20.00 Uhr
Stilbruch – Ausstellung in der Zinnschmelze
Vernissage der Ausstellung mit Bildern von Heidi van Raden
Mit einer Laudatio und Gedichten von Andrea Schomburg.

Emotionale Explosionen von farbigem Chaos, großformatige, verzauberte Meere und Landschaften, mal feurig, mal eisig, mal beunruhigend. Mit einer Vernissage beginnt am 03. Juli eine Einzelausstellung unter dem Titel „Stilbruch“ mit Acrylmalerei der Norderstedter Künstlerin Heidi van Raden in der Zinnschmelze.
Heidi van Radens Bilder sind stilistisch sehr unterschiedlich und zeigen ein weites Spektrum abstrakter und surrealer Motive. Oft bedient die Künstlerin sich der surrealistischen Methode, lässt Formen entstehen, identifiziert und deutet die Symbole und Objekte in ihnen, arbeitet sie aus und präsentiert sie dem Betrachter aus ihrer ganz eigenen Sicht. Es ist ein Spiel mit Farbe und dem Zufall, mit verschiedenen Facetten und verborgenen Details. „Das Abstrakte, Ungewollte, entstehen zu lassen…“, sagt sie. Nicht realistische Wiedergabe, sondern Stimmungen, Farben und Formen stehen im Mittelpunkt. Kein durchgängiger Stil verbindet ihre Bilder, es ist der stete Bruch der sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht.
Stets aber sind es emotionale Bilder und sie können einen Betrachter in ihren Bann ziehen, spontan erheitern oder ihn sich bedrückt davon zurückziehen lassen. Die Hamburger Dichterin Andrea Schomburg führt in die Ausstellung ein und ergänzt sie mit einigen ihrer Gedichte.


2009 Februar-Mai

Galerie Dethlefs in Elmshorn

Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich auch dieses mal wieder. Das Anschauen ist, wie immer, kostenlos. Ich stelle Ihnen die Bilder gerne persönlich vor und berate Sie bei Rahmungswünschen. Besuchen Sie die Ausstellung mit 11 Werken der Künstlerin bis Mai in meiner Galerie zu den normalen Öffnungszeiten.


2008 Juli – September ARTetCHOCOLATE Hamburg Winterhude

ARTetCHOCOLATE Hamburg Winterhude

Begrüßung zur Vernissage durch die Dichterin Andrea Schomburg

,,Art et Chocolat, Ambiente von Kunst, Genuss und Schönheit. Denn die Schokoladen und Pralinen sind ja auch kleine köstliche Kunstwerke.
Ganz andere Kunstwerke sind die Arbeiten von Frau van Raden. Erlauben Sie mir zunächst, die Künstlerin Frau van Raden vorzustellen. Sie ist 1961 in Iserlohn geboren und lebt mit ihrer Familie in Hamburg – Norderstedt. Künstlerisch ist sie Autodidaktin, und das ist wunderbar so, weil sie auf diese Weise einen ganz eignen Stil entwickeln konnte. Frau van Raden malt in Acryl und Mischtechnik, und wenn man die Arbeiten zum ersten Mal sieht, dann fällt einem sofort die starke, lebendige temperamentvolle Farbigkeit auf. Die Bilder, ob gegenständlich oder nicht, saugen den Betrachter in einen Rausch von Farben, in einen Taumel von Licht und Buntheit, die wie spontan auf die Leinwand geworfen wirkt und doch ganz bewusst komponiert und zusammengestellt sind.

Die Bilder sind sowohl thematisch als auch in der Gestaltung so vielfältig, dass jeder von Ihnen ein oder mehrere Lieblingsbilder finden wird. Mich hat besonders das Bild „Eiszeit“ berührt, dessen eisblaue Kälte und erstarrte Schönheit mich gleichzeitig frieren ließ und Assoziationen an das Schloss der Schneekönigin aus dem Märchen von Andersen hervorrief. Verstärkt wird diese Wahrnehmung durch den Firnis, der noch mal den Eindruck des eisigen Glitzerns unterstreicht.

Und nun sah ich mich mit einem interessanten Phänomen konfrontiert: als ich mit Frau van Raden über das Bild sprach, stellte sich heraus, dass sie eine Stadt gemalt hat, die von einem Sturm aus Eis und Kälte überrollt wird. Und in der Tat hat ja die wilde blaue Lawine in der Bildmitte eine bedrohliche Dramatik. Mir war dieser Unterschied zwischen Frau van Radens Konzeption und meiner Auffassung des Bildes noch einmal ein Hinweis auf die Tatsache, dass jedes Kunstwerk mehrmals entsteht: einmal, während der Künstler es erschafft, während des künstlerischen Prozesses, und dann noch einmal, im Auge, im Ohr, in der Seele der Rezipienten.

Die wilden Terracotta- und Gelbtöne von „Feuerklang“ sind warm, temperamentvoll und schön. Sie können sich ganz dicht davor stellen und sich von den Farben einsaugen lassen in eine Welt von Terracotta, gelb, orange. Sie können auch etwas zurücktreten, und dann sehen Sie brennende Bäume, doch ohne dass das Bild deswegen bedrohlich wirkt: es bleibt die Anmutung von Wärme.

Insgesamt ist dies einer der ganz besonderen Aspekte von Frau van Radens Arbeiten: wer sich auf die Bilder einlässt, entdeckt seine ganz persönlichen Details – ein bisschen so wie bei einem spannenden Rorschach-Test.

Dies gilt besonders auch für den ,,Maskentanz“. Man nimmt als erstes möglicherweise die fast düster-chaotische Wildheit der flatternden Gewänder wahr, dann aber das tanzende Paar und mindestens zwei Masken.

Auch die beiden menschlichen Gestalten von „Eva und Adam“ erschließen sich nicht beim ersten Blick, man nimmt die Erotik des Bildes zunächst mehr instinktiv durch die Farbgebung auf. Dann aber sieht man natürlich die beiden menschlichen Akte, die einander zugewandt sind und aufeinander zugehen, und die Tatsache, dass sie aufeinander zugehen, finde ich eine sehr schöne Aussage über die Beziehung des Paares, das im Bild dargestellt ist.

Ich lade Sie nun ein, die Bilder anzuschauen, die Farben und die Lebendigkeit der Arbeiten in sich aufzunehmen und Ihr eigenes Lieblingsbild zu finden. Frau van Radens Wunsch ist es, dass Sie in den Bildern spazieren gehen und sich von ihnen inspirieren lassen – und dabei kommt dann vielleicht manches zum Vorschein, was bisher noch nicht einmal der Künstlerin selber aufgefallen ist.

Wir alle – das Team von Art et Chocolat, ich und ganz besonders natürlich Frau van Raden wünschen Ihnen bei diesen ganz persönlichen Akten von Kreativität viel Freude! „